Geiz ist geil? Nicht bei der IT!

Strategische IT-Planung: Zeit, Geld und Nerven sparen

Wie Sie mit einer strategischen IT-Planung Zeit, Geld und Nerven sparen

Unsere Erfahrung zeigt, dass nur die wenigsten Unternehmen, NPO und Organisationen  im Bereich der IT langfristig denken und strategisch planen. Was gibt es da zu planen, mag man sich fragen! Jede neue Mitarbeiterin  und jeder neue Mitarbeiter bekommt einen eigenen Arbeitsplatz mit der notwendigen IT. Wir arbeiten mit lokalen Servern, da wir nicht groß genug sind, um in die Cloud zu wandern und eigentlich ist EDV ja irgendwie ein Selbstläufer. Richtig? Falsch! Mit diesem Beitrag wollen wir Ihnen anhand drei konkreter Punkte zeigen, wie eine strategische IT-Planung ihnen langfristig viel Zeit, Geld und Nerven spart.

Geiz ist geil? Nicht bei der strategischen IT-Planung!

Nein, wir bei Computer Coach verfolgen keine “Geiz-ist-geil-Kultur”, aber wir schauen darauf, dass schwer verdientes Geld nicht aus dem Fenster geschmissen wird. Wenn wir es genau betrachten, pflegen wir eine “Strategie-ist-geil-Kultur”, denn das ist das Nachhaltigste, was Sie für die IT-Kosten-Optimierung Ihres Unternehmens tun können.

Was bedeutet es langfristig zu denken und zu planen? Es bedeutet vor allem das Unternehmen, sein Wachstum und die darin ablaufenden Prozesse zu verstehen und “organisationsverträglich”, in kleinen Schritten zu begleiten. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man IT strategisch für sein Unternehmen planen kann. Die POST-Methode ist eine davon.

Wohin geht die nächste Tour?

Strategische IT-Planung mit der POST-Methode

Die POST-Methode wurde von Forrester Research entwickelt und ist ein Framework zur Implementierung neuer Prozesse innerhalb von Unternehmen und Organisationen. Auch wenn es primäre nicht für die IT entwickelt wurde, so lässt sich dieses Modell auch für unsere Zwecke sehr gut nutzen.

POST ist eine Abkürzung und steht für

  • People (Menschen)
  • Objectives (Ziele)
  • Strategy (Strategie)
  • Technology (Technologie)

Das Modell zeigt sehr klar, dass die Technology erst ganz zum Schluss beleuchtet werden soll. Ganz am Anfang stehen die Menschen: Wer soll mit der IT arbeiten? Welche Bedürfnisse haben diese Menschen? Wie arbeiten sie?

Danach werden die Ziele definiert: Was soll erreicht werden? Welchen Zweck soll die (neue) IT erfüllen? Wie soll der Erfolg der gesetzten Ziele gemessen und bewertet werden?

In einem dritten Schritt wird die Strategie definiert: Wie wollen wir die gesteckten Ziele erreichen? 

Erst im vierten und letzten Schritt kommt die Technologie ins Spiel: Welche EDV befriedigt die Nutzer und lässt uns unsere Ziele erreichen? Welche Tools, Software und Hardware kommt in Frage.

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Das Rechenzentrum strategisch wählen

Gerade bei Rechenzentren macht es Sinn strategisch an die Entscheidung heranzugehen. Die Frage, ob ein selbst gehosteter Server einem Colocation Hosting oder Cloud Hosting vorzuziehen ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. 

Nur, wenn man sein Unternehmen und die Prozesse darin sowie seine Ziele gut kennt, kann man diese Punkte gegeneinander abwägen und somit die richtige Entscheidung treffen.

Das selbst gehostete Modell ist wohl das teuerste Modell, jedoch für den Datenschutz absolut sinnvoll. Serverkapazitäten in der Cloud sind preislich meist unschlagbar, jedoch unterliegen sie meist der US-Justiz und ihren Verständnis von Recht und Datenschutz. Colocation Hosting ist eine spannende Mischform. Das Colocation-Rechenzentrum wird von mehreren Unternehmen genutzt, die jeweilige Hardware gehört aber den einzelnen Unternehmen. Man spricht daher auch von “Server Housing”, da der eigene Server in einem gemeinsamen, abgesicherten Rechenzentrum steht. Colocation eignet sich im Grunde für Unternehmen, Organisationen und NPO jeder Größe, wenn Cloud-Technologien keine Option sind und wenn das Betreiben eines eigenen Rechenzentrums nicht infrage kommt.

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Daten sind die Währung der Zukunft und Datenschutz ihr Tresor

Was in den Ländern der Europäischen Union bereits gesetzt ist, kommt auch auf die Schweiz zu: Ein strenges Datenschutzgesetz. Der Bundesrat präsentierte 2017 einen Entwurf für ein überarbeitetes Datenschutzgesetz (E-DSG). Dieses soll die Transparenz erhöhen und die Mitbestimmungsrechte von Personen und ihre Daten stärken. Das neue Datenschutzgesetz soll das bestehende Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) ersetzen. Es soll der technologischen Weiterentwicklung der Gesellschaft und ihrer zunehmenden Digitalisierung Rechnung tragen und persönliche Daten von natürlichen Personen schützen. 

Einige Schweizer Unternehmen haben bereits “Bekanntschaft” mit der der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gemacht. Das E-DSG ist allerdings für alle Schweizer Unternehmen relevant. Selbst Unternehmen, welche die Anforderungen der DSGVO erfüllen, sollten sich mit dem E-DSG auseinandersetzen, da einige Unterschiede bestehen.

Schweizer Unternehmen müssen sich also zeitnah mit den notwendigen Schritten zur Implementierung der E-DSG setzen und somit ebenfalls zu langfristigen strategischen Lösungen und Prozessen finden. Einen ausführlichen Artikel zu diesem spannenden Thema finden Sie auf der Website von PwC Schweiz.

Das waren nur drei exemplarische Beispiele, wie Sie an Ihre IT strategisch herangehen und dabei Kosten nachhaltig reduzieren können. Wenn Sie mehr zum Thema IT-Kosten senken erfahren möchten, dann empfehlen wir Ihnen unser Webinar im März 2021. Melden Sie sich bereits heute an und lassen Sie Ihre Fragen in das Webinar einfließen! Wir freuen uns auf Ihren Input und unser Wiedersehen.

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In Kürze

Wir bei Computer Coach verfolgen keine “Geiz-ist-geil-Kultur”, aber wir schauen darauf, dass schwer verdientes Geld nicht aus dem Fenster geschmissen wird. Wir stehen für eine “Strategie-ist-geil-Kultur”, denn das ist das Nachhaltigste, was Sie für die IT-Kosten-Optimierung Ihres Unternehmens tun können.

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Felix Hosner Geschäftsführer Computer Coach

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